Der Prozess „Entscheiden und Handeln:
Für eine Kirche mit Zukunft“
steht für einen gemeinsamen Weg: Wir hören auf das Evangelium, nehmen die Zeichen der Zeit ernst und fragen miteinander, wie wir heute und morgen Kirche sein können – mit den Menschen, für die Menschen, an unseren Orten. Er lädt dazu ein, Erfahrungen zu teilen, neue Perspektiven zu eröffnen und tragfähige Entscheidungen gemeinsam vorzubereiten.
So entsteht Schritt für Schritt ein Bild davon, wie Kirche im Erzbistum Bamberg auch in Zukunft lebendig und wirksam bleiben kann.
Titelbild des Prozesses
Das Titelbild zum pastoralen Prozess „Entscheiden und Handeln: Für eine Kirche mit Zukunft“ erinnert an ein Spiel, bei dem nach und nach Spielkarten gelegt werden müssen, um eine Landschaft aus Wegen, Städten, Dörfern, Kirchen, Klöstern und weiteren Gebäuden entstehen zu lassen. Manche Karten liegen bereits logisch aneinander gereiht und ergeben einen Weg, auf dem sich die Spielfiguren bewegen können. Andere Karten liegen noch unsortiert daneben, passen nicht zum Rest oder liegen gar verborgen unter dem Stapel.
Wie im Spiel geht es im pastoralen Bistumsprozess darum,
- sich einen Überblick über alle möglichen Wegeoptionen, Menschen, Gebäude und Ressourcen im Raum zu verschaffen;
- neue Landkarten entstehen zu lassen, die die Menschen vor Ort, ihre Lebensrealitäten und ihre Bedürfnisse berücksichtigen;
- Wege, die nicht mehr begehbar sind oder in eine Sackgasse führen, zurückzulassen;
- blühende Landschaften zu pflegen und weiter wachsen zu lassen;
- frische Ideen für neue Wege und Wegenetze zu entwickeln;
- sich für zentrale Richtungen zu entscheiden, in die man künftig gehen möchte, und diese in die Tat umzusetzen.