Im Zentrum des Prozesses in den Seelsorgebereichen steht die Weiterentwicklung der Pastoralkonzepte zu einer auf die zukünftigen Herausforderungen ausgerichteten Pastoralstrategie und deren Umsetzung vor Ort. Sie soll auf wenigen Seiten die Grundlinien für die zukünftige Ausrichtung der Pastoral formulieren – geistlich fundiert, tragfähig, gemeinsam verantwortet.
Zeitlicher Rahmen
Ende des Jahres 2025 wird Erzbischof Herwig Gössl „Pastorale Orientierungen“ veröffentlichen – Entwicklungslinien, die Impulse geben und zur Klärung vor Ort anregen.
Parallel werden Prozessverantwortliche in den Seelsorgebereichen benannt, die ab Januar 2026 qualifiziert werden; unterstützende Materialien zur Prozessgestaltung werden bereitgestellt.
Zwischen Januar 2026 und Januar 2027 entwickeln die Seelsorgebereiche auf dieser Basis ihre Pastoralstrategie.
Sie knüpft an bestehende Konzepte an, formuliert neue Ausrichtungen und beschreibt konkrete Ideen zur Umsetzung. Rückmeldungen zu den Orientierungen des Erzbischofs fließen in die Weiterentwicklung der Bistumsstrategie ein.
Von Juli 2026 bis Juli 2027 konkretisieren die Seelsorgebereiche ihre Strategie durch die Entwicklung und Bewertung von Handlungsmodellen. Dabei prüfen sie auch den Ressourcenbedarf bei den Gebäuden. Daraus entsteht eine pastorale Priorisierung der Immobilien, die mit der technischen Bewertung zusammengeführt wird und als Entscheidungsgrundlage dient.